Einführung des neuen Kirchenvorstands in St. Nicolai  Foto: Konstanze Bunzel

Sie wurden für sechs Jahre neu gewählt:

Kirchengemeinderäte auf der Insel eingeführt

»An ihren Taten sollt Ihr sie erkennen!« (1. Johannes 2, 1-6). Am 1. Advent wurden in den drei Föhrer evangelischen Gemeinden neue Kirchengemeindevorstände gewählt. Diese wurden nun feierlich in ihre Ämter eingeführt. Gemeinsam beraten sie mit den Pastoren die Rahmenbedingungen und die Entwicklung der jeweiligen Kirchengemeinden. In diesem Verwaltungs- und Entscheidungsgremium werden vielen wichtige Beschlüsse getroffen. Hierzu werden in Ausschüssen kompetente Vorarbeiten geleistet. Ob es um die Friedhöfe geht, um Renovierungen oder Neubauten, die Kirchenmusik, die Gottesdienste, Personal, Finanzen oder Öffentlichkeitsarbeit: Jeder der Gewählten bringt individuelle Stärken, Fähigkeiten und Erfahrungen mit, die die Gemeindeleitung mit all ihren Projekten und Aufgaben erst durchführbar machen.
Am 15. Januar führte Pastor Frank Menke in St. Nicolai den neuen Kirchengemeinderat (KGR) in sein Amt ein. Zuvor bedankte er sich bei den scheidenden Kirchenältesten. Sie hätten viel bewegt, viel angepackt, hätten Helligkeit ins Dunkel gebracht. Trotz der Corona-Pandemie mit all ihren Reglementierungen habe man sich nie aus den Augen verloren. Für den neuen KGR hieße es nun, den richtigen Zugang zu finden und Angefangenes fortzusetzen. Es sei nicht immer einfach, barmherzig, gnädig und gütig zu sein.
»Vertraut den neuen Wegen, auf die der Herr uns weist« (EG 395) sangen die Besucher des Boldixumer Gottesdienst aufmunternd. In den kommenden sechs Jahren heißt es für die Gewählten, die Traditionen und Werte zu achten, gleichzeitig das Anvertraute zu bebauen und zu bewahren sowie das Leben in der Kirchengemeinde zeitgemäß und attraktiv zu gestalten.

In St. Nicolai in Boldixum wurden gewählt (auf Foto von links): Andreas Hansen, Annelene Gaffron, Ute Borowski, Sönke P. Weinbrandt, Anette Hansen, Monika Reincke, Ilke Engeland, Rupert Schreilechner und Klaus Petersen (nicht auf Foto).

In St. Johannis in Nieblum fiel die Wahl auf: Heidi Martens (Oevenum), Göntje Braren (Alkersum), Gerret Nickelsen (Alkersum), Britta Wögens (Nieblum), Jan Nahmen Ketelsen (Alkersum), Brar Braren (Alkersum), Uta Marienfeld (Borgsum), Steffen Puschmann (Nieblum) und Ocke Ketels (Nieblum).
In St. Laurentii in Süderende sind es: Silke Ketels (Toftum), Erk Wögens (Utersum), Dierk Ketelsen (Oldsum), Niels Riewerts (Süderende) und Marret Hinrichsen (Dunsum).