Greta Thunberg war letztes Mal ebenso angesprochen worden wie Reitstall- und Gesundheitsprobleme.

Saal im Haus des Gastes mit sechs Standmasken bereits ausgebucht:

Nach zwei Jahren wieder eine Prämienmaskerade

Bei den Rosenmontagszügen werden aktuelle Themen ebenso satirisch und karikiert aufs Korn genommen wie die Politiker und Politikerinnen. Was der Karneval für die Jecken an Rhein und Main bedeutet, das ist die Prämienmaskerade in Nieblum, wobei es sich hier bei den Stand- und Laufmasken hauptsächlich um reine Inselthemen dreht. Nach zwei Jahren Corona-Pause lebt die Veranstaltung im Haus des Gastes am Sonnabend, 4. Februar, nun wieder auf. »Der Saal ist mit sechs Standmasken bereits ausgebucht«, freut sich Kai Nissen, Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Nieblum-Goting. Für die Laufmasken ist eine Anmeldung nicht notwendig.

Früher sei man mit der Maskerade von Dorf zu Dorf gezogen, weiß Kai Nissen. Heute wird diese alte Tradition nur noch von der Nieblum-Gotinger Feuerwehr aufrechterhalten. Und das immer am ersten Sonnabend im Februar mit großem Erfolg, denn viele Besucher wollen sich den »Föhrer Karneval« nicht entgehen lassen. Aus den Reihen der Besucher wird auch immer die Jury gebildet. Diese entscheidet dann, welche Stand- und Laufmasken prämiert werden.
Einlass ist um 19 Uhr. Von 20 bis 21 Uhr sind die Standbilder und Laufmasken zu bewundern. Nach der Prämierung geht es mit der Party und Musik vom Plattenteller munter weiter.