Internationale Awards für Föhrer Designer

Jörg Stauvermann, seines Zeichens freier Kreativdirektor auf der Insel, freut es sehr, dass zwei Erscheinungsbilder, die er für Föhrer Kunden konzipiert und entworfen hat, mit internationalen Designpreisen ausgezeichnet wurden. Gleich Anfang des Jahres gab es den German Design Award Special 2023 in der Kategorie »Brand identity« für das Föhrer Weingut Waalem. Bereits kurz vor Jahresende 2022 wurde das internationale Jazzfestival »Jazz goes Föhr« mit dem amerikanischen Creative Communication Award (C2A) in Los Angeles ebenfalls in der Kategorie »Brand design« ausgezeichnet. »Es ist doch immer wieder erstaunlich, dass solche Awards auch auf einer kleinen Nordseeinsel ihren Ursprung haben können«, freut sich Staubermann. Für das Erscheinungsbild des Weinguts Waalem (»Brand design«) wurde Jörg Stauvermann für Konzept und Gestaltung mit dem German Design Award Special 2023 in Frankfurt am Main ausgezeichnet. Der German Design Award ist der Premiumpreis des Rats für Formgebung. Mit seinem weltweiten Spektrum und seiner internationalen Strahlkraft zählt er branchenübergreifend zu den angesehensten Awards der Designlandschaft, heißt es in einer Pressemitteilung. Seit 2012 identifiziert der German Design Award maßgebliche Gestaltungstrends, präsentiert sie einer breiten Öffentlichkeit und zeichnet sie aus. So werden jährlich außerordentliche Einreichungen im Produktdesign, Kommunikationsdesign und der Architektur gekürt. 2023 gab es beim German Design Award rund 4.500 Einreichungen. Der Anteil internationaler Einreichungen lag zuletzt bei 50 Prozent. Insgesamt wurden aus 60 Ländern Produkte und Projekte beim Wettbewerb eingereicht.

Die »Special Mention«-Auszeichnung des German Design Award wird für bemerkenswerte Designleistungen verliehen. Preisträger und Preisträgerinnen, die mit ihrer Arbeit durch einen besonderen Ansatz oder Teilaspekt überzeugen, können sich mit diesem Gütesiegel vom Wettbewerb abheben.

In Frankfurt waren bei der Preisverleihung auch der Betriebsleiter des Weinguts, Lenz Roeloffs, der Fotograf Thorsten Schmidtkord, der Illustrator Tobi Dahmen und der Geschäftsführer der »generation digitale«, Michael Reinermann, dabei. Jörg Stauvermann hat damit fast das gesamte Kreativteam nach Frankfurt lotsen können. Levke Martens und Axel Rauterberg (beide Fotografie) waren nicht vor Ort.
Ende letzten Jahres wurden auch die Gewinner des amerikanischen Designpreises Creative Communication Award (C2A) in Los Angeles bekannt gegeben. Auch hier gehört Jörg Stauvermann zu den Gewinnern. Einmal für das Design, das er für eine Veranstaltungsreihe des Dresdener Verkehrsmuseums konzipiert hat: Das Forum Mobilität Dresden. Und dann für das Erscheinungsbild des internationalen Jazzfestivals »Jazz goes Föhr«. Damit hat Jörg Stauvermann bereits sechs internationale Designpreise für Föhrer Kunden auf die Insel geholt. Darunter unter anderem den Europäischen Designpreis in Bronze (für Grotheer Architektur) und den »red dot communication design« für das Museum Kunst der Westküste.