Ab 18.30 Uhr brennen sie:

13 Biikefeuer auf der Insel Föhr

In seiner heutigen Form ist das Feuer im 19. Jahrhundert entstanden und geht auf die alten Fastnachtsfeuer zurück, die den Winter vertreiben sollten. Symbol für den Winter ist seit der damaligen Zeit die Strohpuppe »Piader«, die sinnbildlich verbrannt wird. Jährlich lodern insgesamt 13 Biikefeuer auf Föhr – so viele wie auf keiner anderen nordfriesischen Insel. Und vor oder nach dem Biikebrennen geht es in die Gastronomie zum traditionellen Grünkohlessen. Das gehört unbedingt dazu.
Die Biikehaufen werden auf der Insel alle um 18:30 angezündet und befinden sich in:
Wyk, Fehrstieg, etwa auf
Höhe der Jugendherberge
Wrixum, Ortsausgang
Hardesweg, alte Schietkuhle
Oevenum, zwischen alter
Meierei und Wasserwerk
auf der Geest
Alkersum, Kirchweg zwischen Alkersum und Nieblum auf dem Geestrücken
Nieblum, an der Straße Richtung Badestrand
Midlum, in der Marsch, nähe Kanal
Goting, beim Goting-Kliff, nähe »Kliff-Café«, Klafwai
Borgsum, bei der alten Sandkuhle (Traumstraße), Richtung Strand
Dunsum, am Deichparkplatz
Utersum, zwischen Utersum und der St.Laurentii-Kirche
Witsum, an der Godelbrücke
Oldsum-Klintum und Toftum, südlich der Hauptstraße, Nähe Hof 31 und 32
Süderende, südöstlich der St. Laurentii Kirche