Drei der vier glücklichen Gewinner des Malwettbewerbs: Pelle Witt, Lisbeth Volkerts und Jale Wellinger-hoff (v.l.). Es fehlt Julia Zolnierczyk.    Fotos: Andreas Hansen

Viele bezaubernde Beiträge von vier Föhrer Kindergärten eingereicht:

Gewinner des KiKA-Malwettbewerbs

Spannende Premiere und tolle Inspiration zugleich! Nach Lust und Laune durften sich Kinder aus vier Gruppen von Föhrer Kitas in der Alkersumer Ferring Stiftung Folgen des »KiKaninchens« aus der Mediathek des KiKA-Fernsehkanals ansehen. Doch nicht etwa die »normale« deutsche Version – sondern auf Fering! Als erste Zuschauer überhaupt konnten die Föhrer Kinder die neu synchronisierten 26 Folgen der beliebten Fernsehsendung in den Räumen der Ferring Stiftung anschauen. Dort hatten Anfang Januar dieses Jahres drei Gymnasiasten die Episoden in der friesischen Sprache eingesprochen (»WIR Insulaner« berichtete). So wurden mit großen Augen die Erlebnisse des quirligen Kaninchens und dessen Freunde Anni und Christian verfolgt. Und gleich als Inspiration für einen Malwettbewerb verwendet, den die Stiftung für die Föhrer Kinder ausgeschrieben hatte.

37 Kinder von Kitas aus Süderende, Midlum und Wyk (AWO und St. Nicolai) nahmen am Wettbewerb teil. Jedes Kind durfte ein Bild einreichen. Da die malerische Entwicklung von Vier- bis zu fast Siebenjährigen sehr unterschiedlich ist, hatte die Jury keine leichte Aufgabe, von jeder Kita einen Gewinner zu küren. Denn ein Bild war bezaubernder als das andere. Am Ende fiel die Entscheidung zugunsten von Lisbeth Volkerts (6) aus Nieblum, Jale Wellingerhoff (6) aus Wyk, Julia Zolnierczyk (6) aus Wyk und Pelle Witt (6) aus Nieblum aus. Sie gewannen jeweils ein Präsentset mit einem Becher, Süßkram und zwei Märchen- beziehungsweise Kinderbüchern auf Fering. Doch auch die anderen 34 Kinder sollen nicht leer ausgehen, denn Volkert Faltings, der Leiter der Stiftung, versprach allen das Heft »Dibe-dibe-dap! at kikanink snaaket fering«, ein Begleitheft mit viel Platz zum Ausmalen und Einfügen von Wörtern. So können die Kinder im Unterricht noch lange an ihre schönen Beiträge denken – und dabei mächtig stolz auf sich sein.