VKD-Präsident Daniel Schade, Kai-Uwe Schütt und Renate Müller-Lücht, Mitglied der Laurentius-Jury (v.li.).    Foto: VKD/Hilger

Verliehen vom Verband der Köche Deutschlands e. V. (VKD):

Kai-Uwe Schütt gewinnt den Laurentius-Award

Von der Nordsee bis an den Chiemsee: Nach Wochen voller Spannung stehen nun die Sieger des ersten »Laurentius« fest. Mit dem neuen Ausbildungs-Award zeichnete der Verband der Köche Deutschlands e. V. (VKD) in diesem Jahr erstmals Kochausbilderinnen und Kochausbilder für ihr besonderes Engagement für den Berufsnachwuchs aus. Bei der Preisverleihung am 10. September im »Le Méridien« in Frankfurt am Main wurden nun die Sieger unter dem Applaus der rund 100 Gäste bekannt gegeben. Unter den Preisträger des ersten »Laurentius« befindet sich auch Küchendirektor Kai-Uwe Schütt vom »Upstalsboom Wyk auf Föhr«. Damit befindet er sich in einem erlesenen Kreis. Die anderen sind Dieter Fem­bacher vom »Kloster Seeon Kultur- und Bildungszentrum des Bezirks Oberbayern« in Seeon, Bernhard Kampmann vom »Schlichte Hof« in Bielefeld, Andreas Widmann von »Widmann’s Alb.leben« in Königsbronn sowie Stefan Wilke vom »The Fontenay« in Hamburg.
»Der ›Laurentius‹ ist noch ein Award-Küken, die Idee dahinter ist allerdings alles andere als neu. Die Förderung unseres Berufsnachwuchs ist für den Verband der Köche Deutschlands eine echte Herzensangelegenheit«, sagt VKD-Präsident Daniel Schade, »Azubiwettbewerbe und die Auszeichnung besonders guter Betriebe mit einem Qualitätssiegel gehören seit vielen Jahren fest zu den Aufgaben des VKD. Mit dem Award Laurentius bieten wir jetzt auch engagierten Kochausbilderinnen und Kochausbildern die Bühne, die sie verdienen. Es wird leider immer einige schwarze Schafe geben. Umso wichtiger ist es, diejenigen herauszustellen, die sich tagtäglich in ihren Betrieben für ihre Auszubildenden stark machen und denen es ein echtes Anliegen ist, kompetente Köchinnen und Köche auszubilden.«
Insgesamt 28 Ausbilderinnen und Ausbilder hatten sich beworben, 14 von ihnen nominierte die Jury um den Vorsitzenden Joachim Elflein für die Endrunde. »Die Entscheidung fiel schwer, da uns ausnahmslos gute Bewerbungen von exzellenten Ausbildern vorlagen«, sagt der VKD-Vizepräsident. »Unabhängig davon, wer als Sieger vom Platz gegangen ist: Alle Bewerber können stolz auf sich sein. Sie sind Vorbilder für die Branche und zeigen, wie eine hervorragende Kochausbildung aussehen kann.«
Neben den fünf Siegern wurde ein weiterer Ausbilder für sein außerordentliches Engagement ausgezeichnet. Martin Seitel vom »Kolpinghaus« in Regensburg erhielt den Ehrenpreis für seinen jahrzehntelangen Einsatz in über 30 Jahren als Ausbilder Im kommenden Jahr geht der »Laurentius« in eine zweite Runde. Infos, wann und wie sich Ausbilderinnen und Ausbilder bewerben können, folgen in den kommenden Monaten auf den Kanälen des VKD.