Marcus Ranck-Wellingerhoff vor dem Neubau (re.) und dem alten Gebäude, das eine neue Fassade und ein neus Dach bekam.

Marcus Ranck-Wellingerhoff lädt ein zu einem »Tag der offenen Tür«:

Bau- und Möbeltischlerei an neuem Firmensitz

In seinem Ausbildungsbetrieb fing alles an. Bei »Nanning Jürgensen« am Koogskuhl in Wyk machte sich der frischgebackene Tischlermeister Marcus Ranck-Wellingerhoff als Ein-Mann-Betrieb erstmals selbsttändig. Nur zwei Jahre später, im Jahr 2014, zog er mit der Bau- und Möbeltischlerei Marcus Ranck Wellingerhoff in die neu gebaute Halle am Ziegeleiweg um und übernahm 2019 außerdem die Tischlerei Lorenzen am Hemkweg. Und genau hier kam ein Neubau mit unter anderem einem Bürotrakt und Sozialräumen hinzu, wurde die Werkstatt vergrößert und die Fassade und das Dach des bereits bestehenden Gebäudes erneuert. Denn nachdem die Halle am Ziegeleiweg verkauft worden war und zum 1. April übergeben wird, befindet sich am Hemkweg 8 nun der Sitz der Bau- und Möbeltischlerei. Am Sonnabend, 30. März, können sich nun alle von den Neu- und Umbaumaßnahmen überzeugen. Von 11 bis 18 Uhr findet ein »Tag der offenen Tür« mit einem bunten Rahmenprogramm statt.

In der Werkstatt wird auf großen Maschinen Kinderspielzeug hergestellt. Die Kinder können außerdem Vogelhäuschen bemalen und wie das Spielzeug mitnehmen. Und es kommt der Osterhase. Derweil wird es in der Küchenausstellung eine Kochshow mit Christian Senff von »Namine Witt« in Nieblum geben. Aber auch sonst ist fürs leibliche Wohl mit Speisen und Getränken gesorgt.

Waren es vorher im Unter- und Obergeschoss etwa 800 bis 900 Quadratemer, so ist daraus nun eine Betriebsfläche von 1.500 Quadratmetern geworden. Die Küchenausstellung gab es schon vorher. Aber auch sie wurde nach dem Firmenmotto »Perfektion in Holz« ganz neu konzipiert. Die Werkstatt wurde nicht nur vergrößert, sondern komplett modernisiert. Unter anderem kam ein neues EDV-Zeichenprogramm hinzu. »Alles ist in nur vier Monaten entstanden«, so Marcus Ranck-Wellingerhoff. Das sei eine erhebliche Anstrengung gewesen und habe einen großen Einsatz auch für die 20 Mitarbeitenden gefordert. Dafür möchte er sich bei seinem Team ebenso bedanken wie bei allen beteiligten Handwerkern und bei allen, die sonst noch an diesem Projekt mitgewirkt haben.