»Föhr, fiauer, 4 Jahreszeiten«

Einmal »Rund um Föhr« anders erleben. Auf 30 großformatigen Fotografien. Föhr, wie es wirklich ist. Nicht nur in der Zeit, in der hier viele normalerweise ihren Urlaub verbringen. Sondern zu jeder Jahreszeit. Und zu jeder Tages- und Nachtzeit. In gewisser Weise ein Zeugnis davon, wie sich Föhr im Laufe des Jahres wandelt: Schauriges Wetter über Utersum im Herbst, das winterliche Wyk und die spektakulären Polarlichter über der Insel. Diese ungewohnten Ein- und Ausblicke gewährt Jörg Schindler-Schwabedissen in seiner neuen Ausstellung »Föhr, fiauer, 4 Jahreszeiten«, die ab dem 1. Juli im Nieblumer Dörpshus zu sehen sein wird.

Die Wahl seiner Motive hätte der Föhrer Fotograf dabei kaum unterschiedlicher gestalten können: Gänse am Näshörn, lustig gescheckte Schafe mit verschmitztem Gesichtsausdruck in Utersum, wo er vom selben Punkt aus die herrlichen Sonnenuntergänge fotografiert. Weitere Beispiele sind der weihnachtlich geschmückte Altar von St. Laurentii, die Utersumer Brücke (bei Ebbe im Watt stehend fotografiert), die von »Kystlys« beleuchtete Lembecksburg, der Föhrer Sternenhimmel, die Wrixumer und Borgsumer Mühlen sowie der Süderender Friedhof im Polarlicht mit farbig realisierten Beamern. Gestochen scharf werden die Aufnahmen auf einem Großfernseher präsentiert, untermalt von Klängen des Handpan-Spielers Thorsten Jähnke. Viele der Bilder sind in verschiedenen Formaten sofort verfügbar. Dazu gibt es Magneten, Postkarten, Kinderbücher und ein Föhr-Bildersuchspiel.

Einen zusätzlichen Beitrag zur Ausstellung bietet Ehefrau Hanna Schwabedissen. Auf meist quadratischen Bildern zeigt sie besondere Aufnahmen von Blumen und Blüten sowie großen Mohnblüten – gepaart mit raffinierten Aufnahmen verblühter Pflanzen und vielen eindrucksvollen Detailaufnahmen.

Die gemeinsame Ausstellung in der Dörpstrat 2 in Nieblum wird am 1. Juli, um 14 Uhr, eröffnet. Vom 2. bis 14. Juli ist sie täglich zwischen 11 Uhr und 17 Uhr geöffnet. Für Kinder wird wieder eine Spiel- und Malecke geboten.

Freuen sich auf ihre gemeinsame Ausstellung: Hanna Schwabedissen und Ehemann Jörg Schindler-Schwabedissen. Foto: Andreas Hansen