»Schippermütz und feiner Zwirn«, Fotograf Fide Sruck
Foto: MKdW/Lukas Spoerl
Kurz vor Ende der Fide-Struck-Ausstellung im MKdW:
Talk und Lunch mit interessanten Fragen
Die Entdeckung: Ein alter Holzkoffer, gefüllt mit Bildern der Vergangenheit. Das war der Anfang. Jetzt ist eine Auswahl der Bilder im Museum Kunst der Westküste (MKdW) in Alkersum in der Ausstellung »Schippermütz und feiner Zwirn – Fide Struck fotografiert Arbeitswelten an der Waterkant 1930–1933« zu sehen. Die Aufnahmen des Hamburger Fotografen (1901–1985) entstanden in der Zeit des Übergangs von der Weimarer Republik zum NS-Staat. Kurz vor Ende der Ausstellung besteht am Sonntag, 25. August, 11.30 Uhr, die Möglichkeit, sich gemeinsam mit Prof. Dr. Ulrike Wolff-Thomsen, Direktorin des MKdW, und Dr. Pia Littmann, Kuratorin der Ausstellung, über diese und weitere Fragen auszutauschen.
Die Hintergründe ihrer Entstehung liegen vielfach noch im Dunkeln: An welchen Orten hat Struck fotografiert, hatte er einen Auftrag für seine Reportagen über die Arbeitswelt des Gemüse- oder Fischmarkts, der Börse oder der Werft? Wie politisch sind seine Bilder? Und letztlich: Wie setzen wir uns mit unserer Vergangenheit auseinander? Das sind Fragen, die beispielsweise gestellt und beantwortet werden können. Wer Lust hat, kehrt anschließend zum Mittagessen im Museumsrestaurant »Grethjens Gasthof« ein.
Der Preis für den Talk beträgt acht Euro zuzüglich Eintritt. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt. Um vorherige Anmeldung zur Sonderführung sowie gegebenenfalls zum Essen in »Grethjens Gasthof« wird gebeten (4681-747400, info@mkdw.de).