Eifrige Bastelarbeiten für ein schönes »Loom«-Armband    Foto: Andreas Hansen

Sozialeinrichtung »Familie im Mittelpunkt« organisierte wieder breites Programm:

Spiel und Spaß für 50 Föhrer Kinder

So machen Ferien richtig Spaß! Basteln, Schminken und Spielen, was das Herz begehrt. 50 Föhrer Grundschüler aus Wyk und von Föhr-Land nutzten auch in diesem Jahr das breite Angebot der Sozialeinrichtung »Familie im Mittelpunkt« (FiM). Auf dem Gelände der Nieblumer Strandkorbhalle konnte es für die Kinder abwechslungsreicher nicht zugehen. Während sich draußen einige Jungs Höhlen bauten und gruppendynamische Fantasiespiele spielten, bastelten drinnen Mädels eigene Ohrringe und fertigten sich maßgeschneiderte Kostüme an. Schließlich stand am folgenden Tag eine Modenschau komplett mit Laufsteg an.
Da 22 der teilnehmenden Kinder erstmals beim Ferienprojekt dabei waren, nahmen die betreuenden Erzieherinnen der FiM diesmal eine ganz andere Dynamik wahr. Seit mehr als 20 Jahren organisiert die Sozialeinrichtung das beliebte Event. Eine Woche zuvor war man bereits mit 40 Amrumer Kindern auf der Nachbarinsel aktiv gewesen. Hüben wie drüben spielen die Eltern bei der Organisation eine große Rolle. So brachten sich diese auch in diesem Jahr beim Besorgen des Bastelmaterials ein, spendeten Essen und Getränke und sponsorten einen Besuch des Maislabyrinths samt Bustransfer hin und zurück.
Sowohl bei den Mädchen als auch den Jungs war in diesem Jahr das Basteln von Freundschaftsbändern und »Loom«-Armbändern mit Figuren besonders beliebt. Ebenso der alljährliche Besuch von kinderfreundlichen Hunden, die es lieben, mit den Kindern zu spielen oder sich einfach nur knuddeln zu lassen. Es wurde Wikingerschach, Fußball und Volleyball gespielt, und es waren Maltische aufgebaut. In Gruppen begab man sich auf dem Gelände auf spannende Schatzsuche. Besonders erfreulich: Außer den Erzieherinnen waren auch in diesem Jahr wieder diverse jugendliche Helfer mit vor Ort. Als Kinder hatten sie früher selbst teilgenommen und unterstützen das Ferienprojekt weiterhin. Ein junger Mann, der im September seine Lehre beginnt, hat bereits angekündigt, im kommenden Jahr extra eine Woche Urlaub zu nehmen, um wieder aushelfend dabei sein zu können. Ein schönes Kompliment für die Erfolgsgeschichte »FiM-Ferienprojekt«.