Das Autohaus Team (v.li.): Manuel Koch, Ingo Agatter, Sascha Jessen, Stefan Wriedt, Dennis Hüller und Artur Mazejka. Es fehlt Torsten Kiehl.

Am 8. April 2000 war die Eröffnung:

Die Autohaus Föhr GmbH feiert großes Jubiläum

Als 1998 ein Wyker Autohaus seine Pforten schloss, hatten drei Kraftfahrzeugmechaniker – so die damalige Berufsbezeichnung – sowie ein Bürokaufmann plötzlich ihre Arbeitsplätze verloren. Das waren die zwei Kfz-Mechanik-Meister Magnus Pedersen und Udo Mommsen sowie Michael Praeger und Stefan Wriedt. »Was machen wir nun?«, war die schwierige Frage – und die Autohaus Föhr GmbH nach reiflicher Überlegung schließlich die Lösung. Bereits am 12. Oktober des gleichen Jahres begannen die vier Firmengründer im Wyker Gewerbegebiet, Koogskuhl 12, mit dem Bau einer knapp 300 Quadratmeter großen Halle mit einer technisch aufs Neueste ausgestatteten Werkstatt und Büroräumen. Am 8. April 2000 war Eröffnung. Das 25-jährige Jubiläum wird nun am Sonnabend, 12. April, von 12 bis 18 Uhr, ganz groß gefeiert.

Zur Jubiläumsfeier sind alle eingeladen. Für das leibliche Wohl ist mit Essen und Trinken gesorgt – und für die Unterhaltung mit einer Hüpfburg für die Kinder und einem Glücksrad von »Liqui Moly«, an dem man etwas gewinnen kann. Auch gibt es mit den Kooperationspartner »Ford Brauer« in Niebüll und dem Autohaus »VW Hans Carstens« in Breklum eine Neuwagen-Frühlingsausstellung mit den aktuellsten Modellen.

Im Autohaus Föhr hat sich in den 25 Jahren viel getan. Das betrifft nicht nur die technische Ausstattung, die immer auf dem Laufenden gehalten wurde, und die Vielfalt des Angebots. Auch die personelle Besetzung ist mittlerweile eine andere. Magnus Pedersen hat sich 2014 und Udo Mommsen 2020 in den Ruhestand verabschiedet. Für sie sind die zwei Kfz-Meister Torsten Kiehl und Artur Mazejka in die Autohaus Föhr GmbH eingetreten. Im Jahr 2023 ist Michael Praeger ausgeschieden, womit Stefan Wriedt nun der einzig verbleibende Firmengründer ist. Neben den jetzt drei Gesellschaftern sind zurzeit fünf Gesellen beziehungsweise Mitarbeiter und ein Auszubildender in der Firma tätig.

Hat sich einiges geändert, so ist doch vieles geblieben. Nach wie vor erfolgen die Reparaturen aller Art für alle Automarken. Nach erfolgreichen Hochvoltschulungen können auch E-Autos gewartet und repariert werden. Zum Angebotsspektrum gehören der Auspuff-, Bremsen- und Stoßdämpferservice und für die Haupt- beziehungsweise Abgasuntersuchungen kommt ein Kfz-Sachverständiger ins Haus. Nicht zu vergessen der Handel mit Neu- und Gebrauchtwagen aller Fabrikate.

ATR ist eine Handelskooperation für Kfz-Ersatzteile und eine Servicezentrale für vier Werkstattkonzepte. »Von Anfang an arbeiten wir mit dieser weltweit größten Handelskooperation ihrer Art zusammen und profitieren davon nicht nur beim Einkauf von Ersatzteilen, sondern insbesondere vom Know-how, wenn es um Neuerungen bei Reparaturabläufen geht«, so Stefan Wriedt. Des Weiteren verweist er auf den Umweltschutz, der im Autohaus seit Firmengründung eine wichtige Rolle spielt. Dabei geht es nicht nur um den Ölabscheider, der verhindert, dass Öl in die Umwelt gelangt. Auch wird durch ein Entsorgungskonzept sichergestellt, dass Öl und andere Schadstoffe fachgerecht entsorgt werden. In diesem Zusammenhang verweist Wriedt ganz besonders auf das Mehrwegsystem bei Ölfässern. Mit neuem Öl werden diese von »Liqui Moly« geliefert und mit dem Altöl wieder abgeholt.

Wer weitere Frage dazu und allen weiteren Themen hat, bekommt diese ganz bestimmt bei der Jubiläumsfeier am 12. April beantwortet.