André Andresen (li.) und Philipp Weber an den jetzigen drei offenen Beratungsplätzen

Viele Kunden interagieren inzwischen digital mit ihren Banken. Was sich in vielen Fällen auf die Öffnungszeiten und die persönlichen Gesprächsmöglichkeiten direkt am Bankschalter auswirkt. So hat sich auch auf Föhr in den letzten Jahren die Anzahl der Bankfilialen spürbar reduziert. Auch bei der Föhr-Amrumer Bank haben die digitalen Zeiten mit beispielsweise Banking-Apps und Online-Banking längst Einzug gehalten. Dennoch bekennt sich die Bank klar zu den Standorten auf den Inseln Föhr und Amrum. Hier will man die Kundennähe nicht nur beibehalten, sondern sogar intensivieren. Deshalb werden sämtliche Bereiche für Kundenempfang und Beratung in der Wyker Geschäftsstelle an der Boldixumer Straße umgebaut, modernisiert und kundenfreundlicher gestaltet. Die Pläne dafür liegen bereits vor und werden voraussichtlich im Herbst realisiert.
Neben den zwölf separaten Beratungsbüros gibt es zurzeit drei offene Beratungsplätze, die sich in der Empfangshalle befinden. Diese stehen zwar in einem gewissen Abstand, aber ohne optische und akustische Abtrennung, weshalb persönliche Anliegen hier manchmal nur schwer behandelt werden können. Das soll sich künftig vorteilhaft verändern. Von den neuen Anlaufpunkten, an denen sich nun auch eine alters- und behindertengerechte Sitzmöglichkeit befindet, werden die Kunden je nach Anliegen in die entsprechenden, diskreteren Beratungsbereiche weitergeleitet. »Das bedeutet nicht nur eine Optimierung des Schallschutzes, sondern auch der Laufwege, so Prokurist und Marktbereichsleiter Philipp Weber und André Andresen vom Kundenservice, der dieses Projekt umsetzt. Ob künftig das Online-Banking erklärt oder eingerichtet werden soll, eine Vollmacht für die Frau beziehungsweise den Mann erteilt oder Unterstützung im Zahlungsverkehr benötigt wird. Für alles gibt es dann zusätzliche ruhige, kundenfreundliche Bereiche, in denen die Beratung stattfinden wird.
»Die gewollte Intensivierung der Kundennähe bedeutet aber auch, dass mehr Personal benötigt wird«, erklärt Philipp Weber.
Über Bewerbungen für Stellen in der Beratung, für Ausbildungsplätze oder für ein Studium freut man sich deshalb. »Unsere Bank wird auch in Zukunft lieber in Menschen als in Maschinen investieren.«

So soll es einmal aussehen.