Herrliche Ausblicke auf ruhigen Wegen Foto: Anja Kohlberger
Was haben lange Spaziergänge und eine Inselumrundung an Himmelfahrt beziehungsweise Vatertag mit seelischer Gesundheit zu tun? Das werden die Teilnehmer von »rundFöhr«, veranstaltet von der »stattbar« und dem Hotel »Upstalsboom Wyk auf Föhr«, selbst erleben – Schritt für Schritt mit sportbegeisterten Insulanern und Feriengästen: Einer an diesem Tag alten Inseltradition folgend 38 Kilometer um die Insel, auf einem gemeinsamen Weg durch ein Stück Föhrer Geschichte. Dabeisein ist alles: Jeder in seinem eigenen Tempo!
Zum zweiten Mal wird bei »rundFöhr« auf Startgelder verzichtet. Stattdessen freuen sich die Initiatoren und Partner sehr über Spenden zugunsten der Stiftung Deutsche Depressionshilfe – unterstützt vom Föhr-Liebhaber und Schirmherrn Harald Schmidt. Ausgestattet mit Wasser, Proviant und gutem Schuhwerk geht es um 7 Uhr los an der »stattbar«, Westerstraße 1a in Wyk.
Die diesjährige »rundFöhr«-Wanderung wird in enger Zusammenarbeit mit lokalen Partnern wie der »Speisekammer«, »Getränke Tadsen«, der Nieblumer Strandbar »Watt´s Up« und Thies Wieghorst (»beschriften«) von Peter-Boy Weber von der »stattbar« und Christina Hertrich vom »Upstalsboom Wyk auf Föhr« organisiert. Neu dabei ist Kristina Dolezych vom Weingut Waalem.
Entlang der Strecke erwarten die Teilnehmer an zwei Etappenzielen zur Stärkung kulinarische Kleinigkeiten. Eine Freiluft-Ausstellung des Museums Kunst der Westküste als Kunsterlebnis ist ebenfalls angedacht. Am Ende von »rundFöhr« gibt es auf dem »düün’deck« des Hotels am Südstrand ein Kaltgetränk und eine Bratwurst. Jeder Teilnehmer bekommt zum Abschluss eine Urkunde für die gelaufenen Kilometer.
Ganz im Zeichen von gegenseitiger Verbundenheit, Genuss und dem gemeinsamen Einsatz für eine gute Sache ist die Tradition des gemeinsamen Wanderns am Vatertag bei »rundFöhr 2025« mit dem Engagement für psychische Gesundheit verbunden. Denn das bewusste Gehen in der Natur fördert nicht nur die körperliche, sondern auch die seelische Gesundheit – ein zentrales Anliegen der Stiftung Deutsche Depressionshilfe.
Die Stiftung Deutsche Depressionshilfe setzt sich seit 2008 für die Verbesserung der Situation depressiv erkrankter Menschen ein. Harald Schmidt unterstützt als Schirmherr die Stiftung in ihrem Ziel, die Situation depressiv Erkrankter zu verbessern. Mit Veranstaltungen wie dem Patientenkongress Depression und dem Podcast »Raus aus der Depression« trägt er dazu bei, das Thema Depression aus der Tabuzone zu holen.
Das Spendenkonto der Stiftung Deutsche Depressionshilfe: DE37 3702 0500 0003 4742 00, Verwendungszweck »rundföhr«

Auch Kühen wird man auf dem Rundgang begegnen. Foto: Weber