»Föhr nach New York«, das ist eine Auswanderergeschichte als Live-Musik-Podcast auf der Bühne. Nach der Premiere am 20. Februar dieses Jahres im Kurgartensaal in Wyk, folgen nun am Dienstag, 23. September, und am Donnerstag, 25. September, jeweils um 19.30 Uhr, zwei weitere Aufführungen im Hoftheater Föhr in Süderende. Tickets sind unter hoftheater.foehr.de erhältlich.
Erst die Weltwirtschaftskrise, dann der Zweite Weltkrieg – mittendrin zwei junge Friesen in New York. Inge und Hermann sind unabhängig voneinander in die USA ausgewandert und verlieben sich 1938. Dann muss Hermann für die Amerikaner an die Front. Wird er als Deutscher auf Deutsche schießen? Wie geht es weiter? Inge und Hermanns Enkel Bente Faust hat ihre Spuren bis nach Harlem in New York verfolgt und erzählt ihre Liebesgeschichte.
Nach dem erfolgreichen Podcast »Föhr nach New York – Eine Auswanderergeschichte« (2024 NDR/Honig & Gold/Ferring Stiftung) folgte die Bühnenfassung. Enkel Bente Faust erzählt zusammen mit der Crew des Hamburger Audio-Lables »Honig & Gold« in einer Vierer-Besetzung mit musikalischen Einlagen die Geschichte seiner Großeltern. Eine Reise durch das Zeitgeschehen der ersten Hälfe des 20. Jahrhunderts mit allen Höhen und Tiefen wird anhand der Auswanderergeschichte zweier junger Friesen auf die Bühne gebracht.
Die eigens für diese Geschichte komponierten Songs und die eindrucksvollen Projektionen aus dem Familienalbum geben dieser Erzählung einen ganz eigenen Charakter und machen die Erzählung der Sprecher und der Sprecherin zu einem einzigartigen Erlebnis. Die enge Verbindung zwischen der kleinen Nordseeinsel Föhr und der Weltstadt New York wird so spürbar und hörbar.