Lea Jacobsen und »Aschi« Christiansen (mi.) von der Insel mit Hauke Petersen vom Festland

Schwarze Nasen und heiße Rhythmen

Von Hauke Petersen aus Niebüll und Matthias Rugullis aus Lütjenholm organisiert, machen sich nordfriesische Schornsteinfeger seit 2009 auf den Weg nach Föhr, um bei den Menschen für schwarze Nasen zu sorgen und ihnen damit Glück zu wünschen fürs neue Jahr. Und um in Spendendosen Geld zu sammeln für das Wilhelminen-Hospiz in Niebüll. Seit 2012 ist auch die Flensburger Gruppe »policia do samba« dabei und begeistert die vielen Schaulustigen mit ihren heißen Rhythmen. War die Spendenaktion in den vergangenen zwei Jahren wegen Corona ausgefallen, waren dieses Mal über 20 Schornsteinfegerinnen und Schornsteinfeger plus der Musikerinnen und Musiker der Samba-Gruppe dabei – darunter Lea Jacobsen, Gonne Bendixen und Joachim »Aschi« Christiansen von Föhr. Wie immer gab es zum Schluss die Hufeisen-Versteigerung, bei der den Zuschlag jeweils der Meistbietende bekommt. Die Spendensumme des Silvestertags 2022 war bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt. Bis 2019 wurden 63.517,28 Euro gesammelt.

Bringen mit ihren Rhythmen immer Schwung in den Silvestermorgen: »policia do samba«.

Die Organisatoren Matthias Rugullis (li.) und Hauke Petersen wünschen Glück fürs neue Jahr.